Dienstag, 26. März 2013

Fitness First

www.fitnessfirst.de

Dass die Begriffe „Abnehmen“ und „Sport“ irgendwie miteinander in Verbindung stehen, ist wohl den meisten bekannt – das wusste sogar ich und das muss was heißen. Da ich zum einen nicht fit genug bin um länger als vielleicht 10 Minuten an der frischen Luft zu joggen bevor ich Schnappatmung bekomme und meine Waden sich rebellierend verkrampfen und zum anderen nicht die nötige Disziplin aufbringe um mich abends vor den Computer zu stellen und synchron zu Youtube-Videos zu schwitzen, war von Anfang an klar, dass mir nur eine Alternative bleibt um das Abnehmen nicht lediglich auf die Ernährung zu beschränken: Das Fitnesstudio.


Hierbei gibt es nur einen einzigen Punkt, der für mich wirklich entscheidend ist – die Erreichbarkeit. Da ich wohl einer von insgesamt 3 Leuten in ganz Berlin bin, die mit über 18 noch keinen Führerschein haben, bleiben nur eine Hand voll Studios übrig, welche in die nähere Auswahl kommen, denn bei aller Motivation, Ergeiz und Tatendrang: Wenn ich erstmal Zuhause bin, habe ich keine Lust große Fahrten in Kauf zu nehmen bevor ich überhaupt mit dem Sport beginnen kann. Eine Stunde Sport aber dafür drei Stunden unterwegs? Nein. Da macht mir der Schweinehund einen Strich durch die Rechnung – und ich kann es ihm nicht mal verübeln. Um es kurz zu machen: obwohl ich in Berlin wohne, bleibt nur ein Studio übrig, das für mich zu Fuß erreichbar ist: Fitness First.

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Seit Oktober trainiere ich in dem doch recht überschaubaren Studio. In meiner anfänglichen
Euphorie gab es für mich noch einen weiteren entscheidenden Punkt, der für diesen Studioanbieter gesprochen hat: Kurse! KURSE! Vor mehreren Jahren war ich mal bei McFit, da gab es so was nicht, weswegen ein Studio mit Kursen für mich immer purer Luxus war. High End. Studios, in denen man richtig(!) was erreichen kann.

Gleich nach der Anmeldung bei Fitness First habe ich mir also einen Kursplan geschnappt, mich Zuhause hingesetzt und bin ihn akribisch durchgegangen. Yoga? Check! Stepper? Check! Zumba? Check! Fatburner? Doppelcheck! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten sich auszupowern und zeitlich so verteilt, dass jeder zumindest ein / zwei Kurse seines Interesses besuchen kann. Selber besucht habe ich jedoch keinen, denn mehr als die eben erwähnte Vorbereitung und Euphorie verbindet mich nicht mit den Kursen, da ich für mich rausgefunden habe, dass ich lieber stumpf auf den Ausdauergeräten stehe oder meinen Trainingsplan abarbeite. Genau so wenig brauche ich die Saune, den DVD-Verleih oder die Getränkebar. Das sind alles tolle Zusatzangebote aber mich interessiert vor allem eins: Ein paar Geräte um zu trainieren, mehr nicht.

Auch wenn ich für Zusatzleistungen zahle, die ich nicht nutze, werde ich das Studio trotzdem nicht wechseln, da ich mich dort einfach wohl fühle, die Mitarbeiter nett sind und man sie auch mal was fragen kann, die anderen Sportelnden freundlich sind & es kein Studio ist, in dem sich 16 jährige Halbstarke profilieren und auf Damenschau sind. Da kann ein Studio noch so toll sein – wenn diese Dinge nicht stimmen, bringt mir das ganze Studio nichts.

Danke an Fitness First für die Möglichkeit dort trainieren zu können und dass ich so den Einstieg in ein fitteres Leben beginnen konnte.

(Quelle der Fotos: http://www.fitnessfirst.de)

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